Der krönende Abschluss unserer Eröffnungsfeierlichkeiten war die Lesung mit der Krimi-Autorin Alex Beer.
Alex Beer stellte uns den ewig grantelnden aber umso liebenswerteren Kommissar August Emmerich vor. Gelesen wurden Auszüge aus dem vorläufig letzten Band der Emmerich-Reihe "Der letzte Tod".
Die Handlung der Reihe spielt im Wien der Nachkriegszeit um 1920. Wien ist zerstört und die Bewohner hungern. August Emmerich, durch eine Kriegsverletztung invalied, ist mittlerweile Ermittler in der Leib-und-Leben-Gruppe und geht gegen das Verbrechen im aufgewühlten Wien vor. Privat kümmert er sich um die drei Halbwaisen seiner verstorbenen Ex-Lebensgefährtin, deren gewaltätiger Mann im Gefängnis sitzt. In "Der letzte Tod" hat Emmerich mit einigem zu kämpfen. Zum Einen stellt er sich endlich seiner Vergangenheit und besucht seinen leiblichen Vater, weiters bekämpft er natürlich wieder ein Verbrechen und zum Abschluss steht auch noch plötzlich der im Gefängnis geglaubte Vater seiner drei Ziehkinder vor ihm. Ja, dem Emmerich wird nicht fad.
Im Anschluss an die tolle Lesung luden wir noch zu Wein, Nussbrot und Käse.
Es war ein würdiger Abschluss einer großartigen Eröffnung. Danke an alle Beteiligten und an die Autorin Alex Beer. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal.